Trainings-
Angebote im Rahmen von Welpenstunde und "Offener Stunde"

Die Angebote richten sich jeweils nach Bedarf der Teilnehmer und stellen eine mögliche Auswahl dar. Ergänzt werden diese nicht-jagdlichen Angebote um etwaige jagdliche Angebote wie :

  • Einweisung Apportarbeit
  • Grundlagen/Verwendungsmöglichkeiten Bodentarget
  • Zubehör Fährtenarbeit und dessen Umgang

Die Teilnehmer werden in Whats-App Gruppen organisiert und dort wird auch abgestimmt, welcher Schwerpunkt an dem jeweiligen Übungsabend gesetzt wird. Diese Übungsabende sind für Mitglieder der Ortsgruppe kostenfrei. Für Nicht-Mitglieder erheben wir einen kleinen Kostenbeitrag.

Die Details zur Anmeldung und den Terminen, entnehmen sie bitte der folgen Seite.

https://www.dtk-bottrop-kirchhellen.de/aktuelles-und-termine/

Agility

Agility ist eine Sportart für gesunde Hunde, die neben der körperlichen Auslastung auch geistig gefordert werden möchten.
Die wichtigste Voraussetzung dabei ist, dass der Hund keine Probleme mit den Knochen
und Gelenken hat.
Da Agility für den Hund ein körperlich sehr
fordernder Sport ist, sollte er vom Körperbau her geeignet sein - so sind zum Beispiel sehr große oder sehr schwere Hunde in anderen Sportarten sicher besser aufgehoben.
Junghunde sind bei Training herzlich
willkommen, dürfen allerdings bis zu einem Alter von ca. einem Jahr nur eingeschränkt an den Geräten trainieren. Hunde im
Seniorenalter sollte nicht mehr mit Agility
beginnen.
Da sich der Hund im Parcours frei und ohne
Halsband und Leine bewegt sollte er die
wichtigsten Grundkomandos beherrschen. Ebenso ist Gehorsam und die soziale
Verträglichkeit mit Artgenossen unerlässlich.

Agility ist ein Teamsport, der auf Vertrauen zwischen Hund Mensch und Spaß an der
gemeinsamen Arbeit basiert.
Beim Agility muss ein Hund einen vorgegebenen Hindernisparcours möglichst
fehlerfrei und möglichst schnell durchlaufen. Ein Parcours besteht aus Sprüngen (Hürden,
Weitsprung, Reifen), Tunneln, einem Slalom und die sogenannte Kontaktzonengeräten
(Steg, A-Wand, Wippe). Die Höhe der Hindernisse richtet sich nach der Größe des
Hundes (Small, Medium, Large). 

Degility (Motorik Parcours)

Nicht jeder Hund ist den körperlichen Anstrengungen von diversen Hundesportarten gewachsen.
Beim Degility hingegen ist es nicht wichtig, ob ein Vierbeiner durch sein Alter beziehungsweise durch körperliche Beschwerden gehandicapt ist oder einfach nicht zu den klassischen Sportskanonen zählt. Vielmehr sind viele Geräte besonders
förderlich, unterstützen den Muskelaufbau und sind dementsprechend besonders gut für Hunde mit Problemen des Bewegungsapparates geeignet, deren Gelenke nicht zu sehr belastet werden dürfen.
Degility fördert zum einen den
Gleichgewichtssinn, Muskelaufbau und
-erhalt, als auch Koordination, Selbstbewusstsein und -vertrauen des
Hundes. Durch gezielte Übungen lernen die Hunde ruhig und konzentriert zu arbeiten. Da es beim Degility nicht um Schnelligkeit
geht, bleibt für jedes Tier ausreichend Zeit um Auszeiten zum Entspannen einzubauen. So kann Degility nicht nur von gehandicapten Hunden ausgeführt werden, sondern auch von Hundehaltern, die körperlich nicht besonders belastbar sind und dennoch mit ihren Fellnasen eine gemeinsame und
anspruchsvolle Beschäftigung ausüben möchten.
Einen festen Parcours sucht man beim Degility vergebens. Vielmehr ist der Hindernisparcours mit verschiedenen Stationen ohne festes Schema, dafür mit vielen Abenteuergeräten und Beschäftigungselementen bestückt. Dieser kann in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ausgeübt werden.
Jede Station kann, muss aber nicht ausgeführt werden.
Folgende Parcours-Elemente können beim Degility dabei sein:
Laufstege, Tunnel, Hängebrücken, Labyrinthe, Balanceübungen, Slalomübungen, Reifensprünge, Rückrufe.
So wird ein ruhiges und konzentriertes Training gewährleistet und bietet durch die vielen Gestaltungsoptionen eine große Bandbreite an Kreativität.

Hoopers

Hoopers ist für Jedermann und "Jederhund"
geeignet! Alter, Rasse und Größe spielen so gut wie keine Rolle. Voraussetzung jedoch ist, d a s s die Hunde freudig mitarbeiten. Es ist
auch für Hunde geeignet, die aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht (mehr)
springen dürfen. Auch für Hundeführer, die
nicht mehr ganz so "gut zu Fuß" sind, ist diese Sportart bestens geeignet.
Wie im klassischen Agility gibt es auch hier einen Geräteparcours, der in einer bestimmten Reihenfolge vom Hund durchlaufen werden muss. Anders als im
Agility muss der Hund in einem Hoopers Parcours nicht springen. Der Parcours ist in
der Regel sehr weitläufig und besteht aus Bögen (Hoops), Tunneln, Tonnen (Barrels)
und Zäunen (Gates). Die Reihenfolge, Distanz und Anzahl der Gräte richtet sich nach dem Können bzw. der Klasse des jeweiligen Hund- Mensch-Teams. Eine große Besonderheit besteht darin, dass der Hundeführer NICHT mitläuft. Der Hundeführer bringt seinen Hund zu Beginn an den Start und begibt sich dann in seinen festgelegten Führbereich, den er während des Laufes nicht verlassen darf. Der Hund wird nur mit Körpersprache, Sicht- und Hörzeichen auf Distanz durch den Parcours geführt.

Longieren

Prinzipiell können alle Hunde unabhängig von
Rasse oder Größe das Longieren erlernen, da die Aktivität auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten deines speziellen Vierbeiners eingestellt ist. Auch Hunde mit einem körperlichen Handicap, Senioren oder besonders kleine oder große Hunde sind bei diesem Hundesport willkommen.
Longieren ist eine Trainingsform, bei der der Hund sich am äußeren Rand eines großen Kreises bewegt und dort die Kommandos des
Hundeführers ausführt. Der Hundeführer steht dabei im Zentrum des Kreises und
delegiert den Hund per nonverbale Kommandos. Typische Aufgaben im
Longiertraining sind: „Sitz", „Platz", „Richtungswechsel", „Steh", „Tempowechsel", die durch zuvor eingeübte körperliche Ausdruckskommandos vermittelt werden. Fortgeschrittene Hund-Mensch-Teams üben
mit Hürden und weiteren Kreisen in Form einer Acht oder eines Ovals 

Rally Obedience

Bei der Sportart Rally Obedience stehen die perfekte Kommunikation und die partnerschaftliche Zusammenarbeit des
Mensch-Hund-Teams im Vordergrund.
Es wird ein Parcours aus mehreren Stationen gebaut. Die Stationen bestehen aus
Schildern, die dem jeweiligen Team angeben, was zu tun
ist und in welche Richtung es
weitergeht. Der Hundeführer nimmt nun seinen Hund bei Fuß und arbeitet den
Parcours möglichst schnell und präzise ab.
Das Schöne an diesem Sport ist, Hund und Mensch dürfen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden.
Man findet im Parcours Übungen wie Sitz, Platz, Steh, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es gibt
Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links, außerdem 360° Kreise.
Andere Stationen fordern z.B. auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den
Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen. Es fehlen natürlich auch nicht die so genannten Bleib- oder Abrufübungen.
 

Crossdogging
(Zirkeltraining für den Hund)

Für Crossdogging sind alle Hunde geeignet, die sich gerne bewegen und immer bereit
sind, etwas Neues zu lernen. Der Hund sollte Freude an der Zusammenarbeit mit dem
Menschen und mit anderen Hunden haben. Neugierde ist eine gute Voraussetzung für
den Hundesport Crossdogging, da neugierige Hunde mehr Spaß an überraschenden Situationen haben.
Crossdogging ist ein Zirkeltraining wie ihr es aus der Schule kennt. Zu zweit geht es an eine Station. Während der eine zwei Minuten
lang die gestellte Aufgabe so häufig wie
möglich bewältigt, zählt der andere die Durchläufe. Danach tauscht das Team. Ist die
Station von beiden bewältigt, geht es zur
nächsten. So lange, bis alle 5 Stationen gemeistert wurden. Wartezeiten gibt es also keine!
Die Übungen und Aufgaben beim Crossdogging stammen aus allen Gebieten des Hundesports. Sie können aus Touch-
Befehlen,
Apportierübungen, Grundkommandos, Laufen
durch einen Tunnel oder
Slalomstangen,
Überqueren einer Wippe,
Fangen und Apportieren eines Balls beim Fly Ball oder
anderen Übungen bestehen. Welche Aufgaben Bestandteil des Crossdoggings sind, entscheiden einzig und allein der Trainer, der das Zirkeltraining für die Hundeaufbaut. Jede neue  Trainingseinheit
beinhaltet auch eine neue Überraschung.
Langeweile kann also weder bei dem Hund noch bei dem Hundehalter aufkommen.
 

Quellenabgaben:

  • dvg-hundesport.de
  • www.edogs.de
  • www.fressnapf.de
  • www.zooroyal.de
  • de.m.wikipedia.org

 

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